Gasthaus zum Schwan
„Die Schwane“ – wie man in Castell sagt – liegt am Fuße des Kniebrechers, der einzigen großen Kreuzung im Ort. Der Landgasthof blickt auf eine über 200-jährige Geschichte als Wirtshaus zurück, ursprünglich wurde hier auch gebraut und geschlachtet.
Seit 2022 wird das Gasthaus von einem Paar geführt. Jörn Kabisch und Katharina Hecht modernisieren das lindgrüne Gebäude vorsichtig, ihnen kommt es auf Herzlichkeit und familiäre Atmosphäre an. Einfach, aber gut, ist das Motto. Sie vermieten neun Zimmer und verzichten auf sogenannte Annehmlichkeiten wie Fernseher oder Minibar ganz bewusst. Wer einen Sonnenuntergang unter den alten Bäumen auf der Streuobstwiese hinter dem Haus erlebt hat, weiß warum. Insgesamt hat die Schwane für 20 Übernachtungsgäste Platz. Wanderer und Hunde sind besonders herzlich willkommen.
Freitag und Samstag ist das Restaurant abends nicht nur für Hausgäste geöffnet, sondern für jedermann. Es gibt ein ländliches Menü mit vier Gängen. Im Sommer findet es in der urigen Gaststube aus den 60er Jahren statt, in den Sommermonaten zieht die Tischgesellschaft auf die Obstwiese.
Die Zutaten stammen zumeist aus dem eigenen großen Gemüsegarten oder der engsten Nachbarschaft. Die Küche ist mediterran-fränkisch geprägt. Auf ihrer Getränkekarte führt das Gasthaus neben Weinen von allen drei Casteller Weingütern auch ausgesuchte Tropfen von jungen Naturweinmachern aus Unterfranken. Für das Menü empfiehlt es sich, einige Tage im Voraus oder sogar schon bei der Zimmerbuchung zu reservieren, das Konzept hat viele Freunde in der Umgebung gefunden.
Öffnungszeiten Restaurant
Freitag und Samstag ab 18 Uhr (bitte unbedingt reservieren)
